Nach dem ersten, wenig erfolgreichen Gruppenworkshop im China-Projekt wählten wir einen neuen Weg: Einzelabstimmungen. Zunächst als reine Notlösung gedacht, entfalteten sie eine unerwartete Wirkung.
Mitarbeitende teilten offen ihre Gedanken, ihre Sorgen – und ihre Ideen. Ohne Publikum. Ohne Hierarchie. Was als Informationsgewinn begann, wurde schnell zu einem inspirierenden Moment: Mehrere Manager baten anschließend darum, selbst ihre Sicht auf die Themen beizutragen. Nicht weil sie mussten – sondern weil sie wollten.
Die Neurowissenschaft liefert dafür einen klaren Befund: In Einzelgesprächen entsteht Sicherheit. Das Gefühl, gesehen und gehört zu werden, schüttet Oxytocin aus – verbunden mit Dopamin für das positive Feedback. Die Folge: Kreativität steigt, Engagement wächst.
Besonders in kulturell sensiblen Kontexten mit starker Hierarchie sind Einzelgespräche oft der Schlüssel, um nicht nur Informationen, sondern Potenziale zu erschließen.
Wann setzen Sie auf Einzelgespräche statt auf Gruppenmeetings?
Ich freue mich auf Ihre Perspektive und auf den Austausch.
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Oder direkt schreiben an: office@sisteam-group.com