Vor einigen Jahren stand ich – wie viele in meinem Umfeld – plötzlich vor der Absage internationaler Großaufträge. Aus einem Moment der Krise wurde für mich der Startpunkt eines persönlichen und beruflichen Neustarts. Entscheidend war dabei ein Werkzeug aus der Neuropsychologie: das Reframing.
Reframing bedeutet, Situationen aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Es ist mehr als positives Denken – es ist die gezielte kognitive Umstrukturierung, mit der unser Gehirn neuronale Pfade neu bewertet und Stressreaktionen aktiv abbaut. Statt in der Krise zu verharren, entstehen so Spielräume für neue, lösungsorientierte Ideen.
Im meinem Fall war das Ergebnis überraschend: Aus dem vermeintlichen Scheitern entstand nicht nur ein Buchprojekt, sondern auch die Motivation für gezielte Weiterbildungen und neue berufliche Wege.
Mein Fazit: Rückschläge sind keine Sackgassen, sondern Umleitungen – wenn wir bereit sind, den Blickwinkel zu wechseln und Chancen zu erkennen.
Wie gehen Sie mit unerwarteten Rückschlägen um?
Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen und Strategien in den Kommentaren!