Gerade das mittlere Management gilt häufig als „Sandwich-Position“ – zwischen Strategie und operativem Alltag, oft geprägt von Skepsis gegenüber Veränderungen. Doch ich habe erlebt: Mit der richtigen Führung lassen sich auch skeptische Teams inspirieren und mobilisieren.
Der Schlüssel liegt in der gehirngerechten Führung: Durch gezielte Kommunikation und das bewusste Schaffen positiver Erlebnisse setzen Führungskräfte biochemische Prozesse in Gang. Oxytocin und Serotonin stärken Vertrauen, Zugehörigkeit und Motivation. Das Ergebnis: Bindung ans Unternehmen, Engagement und echte Veränderungsbereitschaft – auch wenn der Start holprig war.
• Teilen Sie klare Visionen und machen Sie individuelle Beiträge sichtbar.
• Fördern Sie Gemeinschaftserlebnisse – gemeinsame Erfolge verbinden!
• Geben Sie positives Feedback: Wertschätzung wirkt nachweislich motivierend.
Was inspiriert Sie als Führungskraft am meisten?
Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Best Practices gern in den Kommentaren!
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Veränderung beginnt oft nicht mit großen Visionen, sondern mit kleinen, sichtbaren Erfolgen. In einem meiner Projekte war es gerade das mittlere Management, das durch die Aussicht auf kurzfristige Resultate motiviert wurde, den entscheidenden Extra-Schritt zu gehen. Die direkte Belohnung im Alltag – das Gefühl, „es funktioniert“ – hat sprichwörtlich einen Schalter umgelegt.
Neurowissenschaftlich ist das leicht erklärbar: Die Aussicht auf schnelle Erfolge setzt Dopamin frei, aktiviert unser Belohnungssystem und motiviert das Gehirn, neue, positive Verhaltensweisen weiterzuführen. So werden aus kurzfristigen Erfolgserlebnissen langfristige Veränderungen – weil sich neue neuronale Pfade festigen.
Setzen Sie gezielt auf kleine, erreichbare Ziele. Machen Sie Fortschritte sichtbar, feiern Sie Zwischenerfolge – und geben Sie ehrliches, positives Feedback. Genau diese „Dopamin-Kicks“ sind der Treibstoff für nachhaltige Transformation.
Welche kleinen Erfolge haben in Ihrem Team schon Großes bewirkt?
Ich freue mich auf Ihre Geschichten und Strategien!
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Wer schon einmal ein Projekt begleitet hat, in dem das Verhältnis zwischen Top-Management und mittlerer Führungsebene von Misstrauen geprägt war, weiß: Ohne echtes Vertrauen bleibt Entwicklung auf der Strecke. Ich selbst habe in solchen Situationen erlebt, wie schnell Unsicherheit und Stress die Zusammenarbeit lähmen.
Die Neurowissenschaft erklärt, warum: Misstrauen aktiviert die Amygdala – unser „Gefahrenradar“ im Gehirn. Die Folge sind Stressreaktionen, erhöhter Adrenalinspiegel und reduzierte Offenheit. Erst wenn wir durch vertrauensfördernde Maßnahmen (z.B. Transparenz, ehrliche Kommunikation, verbindliche Zusagen) Oxytocin freisetzen, kann das Gehirn aus dem Alarmmodus heraus – und echte Kooperation entsteht.
Praktische Ansätze für Führungskräfte:
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Beginnen Sie mit kleinen, verlässlichen Vereinbarungen.
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Geben Sie Erfolge und gute Absichten sichtbar zurück ins Team.
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Schaffen Sie Momente, in denen auch Schwäche gezeigt werden darf – das baut echte Verbindung auf.
Wie machen Sie aus Misstrauen in Ihren Teams wieder Vertrauen?
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Krisen sind oft die größten Lehrmeister. Aus einem schwierigen Einschnitt entstand bei mir eine innere Antriebskraft, die es mir ermöglichte, neue Projekte mutig anzugehen – und meine persönliche Resilienz gezielt zu stärken.
Doch was steckt dahinter? Die Antwort liefert die Neurowissenschaft: Dopamin. Dieses Botenmolekül ist das Herzstück unseres Belohnungssystems und sorgt dafür, dass nicht nur der erreichte Erfolg, sondern schon die Vorfreude darauf unser Gehirn antreibt. Wer diese Dopamin-Schleife versteht, kann Motivation gezielt steuern.
· Setzen Sie sich realistische Zwischenziele, um regelmäßig kleine Erfolge zu feiern.
· Visualisieren Sie positive Ergebnisse, bevor Sie loslegen.
· Variieren Sie Routinen und suchen Sie bewusst neue Herausforderungen – das hält den Dopaminspiegel hoch.
Was sind Ihre persönlichen Dopamin-Booster im Arbeitsalltag?
Ich freue mich auf Ihre Tipps und Erfahrungen in den Kommentaren!
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Krisen sind oft der Impuls, alte Pfade zu verlassen. Für mich führte eine unerwartete Zäsur nicht ins Stocken – sondern direkt zur Entscheidung, ein Buch zu schreiben und mich gezielt im Bereich Neurowissenschaften weiterzubilden.
Warum funktionieren klare Ziele gerade in Umbruchphasen so gut? Die Antwort liefert unser Gehirn: Wenn wir konkrete, erreichbare Ziele definieren, aktiviert das unseren präfrontalen Kortex. Zugleich schüttet das Belohnungssystem Dopamin aus – das steigert Motivation, Lernfähigkeit und Durchhaltevermögen.
Formulieren Sie Ihre Ziele so, dass sie spezifisch, messbar und attraktiv sind. Teilen Sie große Aufgaben in kleine Schritte. Visualisieren Sie Ihr Zielbild immer wieder neu – das hält Ihr Gehirn im „Motivationsmodus“.
Welches Ziel treibt Sie aktuell an? Wie unterstützen Sie Ihr Gehirn, um dran zu bleiben?
Teilen Sie Ihre Erfahrungen – ich freue mich auf den Austausch!
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