• One-Minute-Leader

    Verhalten im Unternehmen ändern

    Ich hatte vor einigen Tagen versucht, die Brücke zu schlagen von der Haltung zum Verhalten, das heißt, das, was wir erwarten. Und wurde dann sofort nach dem Podcast darauf angesprochen, wie denn nun Verhalten verändert werden kann, ohne dass der Beteiligte bricht. Das Zauberwort ist Beteiligung. Wir wollen die Mitarbeitenden also einbinden in die Veränderungsprozesse, mit ihnen gemeinsam Probleme und Veränderungsbedarfe identifizieren und auch Lösungen generieren.

    Mehr dazu in dieser Folge.

    Arroganz verhindert Veränderung

    Ich werde heute mal mit einem für mich tiefgehenden Thema beginnen, das auch bei mir dann emotionale Reaktionen hervorrufen kann und das häufig auch tut. Obwohl wir keine Berater sind, schleicht sich dann doch so ein bisschen der Ruf ein, Wenn wir analysieren, dass wir doch eher zu den Papier Erzeugern gehören und damit auch, dass wir alles besser wissen, Klugscheißer sind, keine Ahnung vom Thema oder der Technologie hätten usw. Man kann das als Alphatiergehabe abtun oder man kann es auch als echtes Problem zur Veränderung verstehen, denn das ist es am Ende auch. Mehr dazu in dieser Folge!

    Haltung, Werte und Verhalten

    Alle Menschen haben eine Haltung. Das ist das, was man sich über die Jahre, Jahrzehnte angeeignet hat, was man selber für richtig hält. Das ist eine Basis, die dann am Ende die Werte ausdrücken, die ein Mensch hat. Das Verhalten ist dann das, was die Haltung der Menschen häufig überdeckt, das eben weder der ursprünglichen Haltung entspricht, noch im Ergebnis der Anforderung zur Leistung für das Unternehmen. Kritisch wird das jetzt dann, wenn dann dazu noch Veränderungen anliegen.

    Wenn der Krankenstand zu hoch ist, die machen doch alle krank!

    Wir hatten vor wenigen Tagen eine Runde mit dem Führungskreis, um einige Notwendigkeiten zu besprechen, die Unternehmens Prozesse nachhaltig zu verändern und dann zu stabilisieren. Eines dieser Themen, was besprochen wurde, war die Abwesenheit im Unternehmen, das heißt Urlaub, Krankheit, sonstige Themen wie Qualifizierung. Das Fazit aus der Runde war, dass der Krankenstand zu hoch wäre. Richtig, Jetzt arbeiten in diesem Unternehmen Fachleute. Das heißt Menschen, die sich mal einen Beruf ausgesucht haben, den sie gerne machen und viele von denen sogar leben. Warum machen die dann krank, wie die Vermutung war?

    Wissen führt nicht unbedingt zu Handlung

    Manchmal werden wir gelobt dafür, was wir so alles wissen. Das finde ich nicht so richtig begeisternd, denn ich glaube auch das müssen wir nicht akzeptieren, Denn es ist nun so, dass wir eine ganze Menge nützliches oder unnützes Wissen haben. Die Frage ist Was machen wir denn eigentlich damit?